Samstag, 28. November 2009

How to build...eine Bikelampe Teil 3


Nachdem ich diese Woche einen kurzen Nightride gemacht hab kann ich nun ein klein wenig mehr zu der Zabotrails Bikelampe sagen.
Das wichtigste gleich vorweg: Power ohne Ende!! Da geht der Reiz der Nachtfahrt schon fast verloren weil es so hell ist :-).
Die Ausleuchtung des Trails ist 1A, für langsame technische Trails, bei denen man viel nach unten schaut wäre vielleicht eine Leuchte mit größerem Abstrahlwinkel von Vorteil, da mir der Lichtkegel bei den 24 Grad Winkel schon fast zu klein war. Für ein paar Euro ist das Problem aber schnell gelöst.
Meine Befürchtung das Gehäuse der Axe Dose könnte zu heiß werden hat sich bei der Ausfahrt nicht bestätigt. Anscheinend reicht der Fahrtwind zur Kühlung aus. Bei einem Test in vier Wänden hatte sie nach 2,5 Std gute 60 Grad :-). Wo wir auch gleich beim nächsten Thema wären, der Akku Laufzeit. Bei meinem Nightride bin ich ca 1,5 Std unterwegs gewesen. In dieser Zeit hatte ich keinerlei Probleme. Nach der ersten Akkuladung hab ich sie Testweise bis zum Ende leuchten lassen, was dann nach knapp drei Stunden eingetroffen ist. Man muss aber bedenken das beim Akku vielleicht noch nicht die volle Kapazität erreicht ist und nach drei Stunden glimmt die Lampe auch nicht sondern wird von der Akkuelektronik ausgeschaltet um die Akkus zu schützen. Leuchtpower zum fahren wäre nach den drei Std. noch genug vorhanden gewesen.
Als Fazit kann ich behaupten das sich die Anschaffung und Bau der Lampe lohnt. Für technische Abfahrten in den Bergen und Singletrails genau das richtige. Der einzige Nachteil ist die extrem lange Ladezeit des Akkus von ca 12 Std, das ganze dann noch zwei mal da es ja zwei Akkus sind.
Die Anschaffung eines zweiten Ladegerätes für 13€ würde sich also schon bezahlt machen, auf der anderen Seite wer macht schon jeden Tag eine Nachtfahrt über drei Stunden?
Weitere Infos gibt es auf Zabotrails.de

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